Peter Langguth
Geboren in Pforzheim, von 1981-1986 Studium an der Kunstakademie Karlsruhe.
Die Namensliste seiner Lehrer liest sich wie die Eintrittskarte in die Welt der etablierten Künstler: Peter Langguth hat bei Ackermann, Baselitz, Lüpertz und Sandle studiert, in Karlsruhe, an der hiesigen Akademie der Künste.
Einfluß soll hier keineswegs Nachahmung heißen. Längst hat der Künstler, der 1996 mit seinen Bildern die Galerie des Deutschen Generalkonsulats in New York schmückte, zu einem eigenen Stil gefunden. Seine Wurzeln muss er nicht verleugnen, im Gegenteil, die Souveränität, wie er etwa in der Reihe "der Grübler" mit seinen früheren Lehrmeistern verfährt, sie abstrahiert, zum Teil konkretisiert und weiterführt, zeugt von Selbstbewußtsein und Können.
Die Dichte der Konstruktion, aus der heraus Langguth seiner Bildkonstruktionen entwickelt, die Leuchtkraft seiner Farben, denen er eine lichte Transzendenz verleiht, der spannende Gegensatz zwischen Schwere und Leichtigkeit können den Betrachtenden tief in die Vielschichtigkeit des Bildes hineinziehen, ohne ihn zu bedrängen.
Figürliches wird sogleich, fast wie es entsteht, wieder abstrahiert, der Betrachter findet sich in einem Spannungsfeld zwischen expressivem Ausdruck und einer wohltuenden Reduktion der Formsprache wieder. Die Farbenpalette Langguths zeigt Grün- und Brauntöne, die mit ihrem lichten Glanz deutlicher auf das Blau des Himmels, auf das Gelb der Sonne verweisen, als es die reale Darstellung dieser Farben vermöchte.
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